Kebig & der gelungene Umstieg auf Intraoralscanner
Der digitale Wandel beginnt am Stuhl – und endet im Labor! Die moderne Zahnmedizin erlebt einen fundamentalen Wandel: analoge Abformungen werden zunehmend durch digitale Scans ersetzt. Intraoralscanner revolutionieren den Workflow zwischen Zahnarztpraxis und Dentallabor. Doch was bringt diese Entwicklung konkret für den Praxisalltag? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen am Beispiel eines langjährigen Kunden, wie der Einstieg in die digitale Abformung gelingt – und welche Vorteile sich daraus ergeben.
Denn eins ist klar: Der Scanner allein macht noch keine Digitalisierung. Entscheidend ist das Zusammenspiel mit einem zahntechnischen Partner, der digitale Daten nicht nur verarbeiten, sondern optimal nutzen kann.
Ein Praxisbeispiel: Von der Alginatabformung zum digitalen Workflow
Arik Botmann., Zahnarzt und Inhaber einer innovativen Praxis am Kornmarkt in Trier, hat sich bereits 2013 von den Möglichkeiten eines Intraoralscanners überzeugen lassen. Bis dahin gehörte die klassische Alginatabformung für ihn und sein Team zum Alltag – bewährt, zuverlässig, aber auch fehleranfällig und zeitintensiv. Er entschied sich für den frühen Einstieg in die digitale Abdrucknahme und nennt heute bereits einen „Scanner der dritten Generation“ sein eigen.
Das Ergebnis: Mit ungebremster Begeisterung scannt Arik Botmann seine Patient*innen digital und hat mit Kebig Zahntechnik einen höchst kompatiblen Abnehmer für seine digitalen Aufträge. Die Vorteile aus seiner Sicht: Kein Materialaufwand mehr, keine Versandzeiten, keine unvollständigen Abformungen. Stattdessen: präzise Datensätze, die in Echtzeit im Labor eintrafen. Das spart nicht nur wertvolle Behandlungszeit, sondern reduziert auch die Fehlerquote.
Weniger Rework, mehr Planungssicherheit
Gerade bei anspruchsvollen Versorgungen zeigte sich der Unterschied besonders deutlich. Dank der digitalen Präzision können wir als Labor schon früh im Prozess Rückmeldungen geben. In einigen Fällen lassen sich so Fehler vermeiden, die sonst erst in der Herstellung des Zahnersatzes aufgefallen wären.
Ein weiterer Vorteil: Digitale Modelle stehen dauerhaft zur Verfügung. Bei Reparaturen oder Erweiterungen entfällt das erneute Abformen – ein echter Mehrwert für Praxis und Patient. Arik Botmann berichtet heute, dass er durch die Umstellung auf digitale Abformung deutlich weniger Nacharbeiten hat.
Warum der Erfolg nicht am Scanner, sondern am Labor hängt
Viele Praxen glauben, mit dem Kauf eines Intraoralscanners sei der Schritt in die Digitalisierung abgeschlossen. Die Realität sieht anders aus: Ohne ein Labor, das digitale Daten strukturiert annimmt, auswertet und verlässlich weiterverarbeitet, bleibt der Scanner ein teures Spielzeug.
Als digitales Dentallabor haben wir uns bei Kebig Zahntechnik darauf spezialisiert, unsere zahntechnischen Prozesse vollständig auf den digitalen Workflow auszurichten. Egal ob Medit, Primescan, Trios oder iTero – wir nehmen alle Scandatenformate an und helfen Praxen aktiv beim Setup. Ob bei der Auswahl eines geeigneten Scanners, beim Anlernen des Teams oder beim reibungslosen Datenversand – unser Know-how sorgt für einen unkomplizierten Einstieg. Heute bekommen wir bei Kebig Zahntechnik mehr als 90% unserer Aufträge auf digitalem Weg.
Sie denken über den Einsatz eines Intraoralscanners nach oder möchten als Scanner-Anwender einen verlässlichen Laborpartner? Sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen gerne, wie einfach der Einstieg in den digitalen Workflow sein kann.
Ihr Rainer Kebig, Zahntechnikermeister